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Paprika

Bunt, knackig und voller Power – Paprika ist der kleine Energiebooster auf deinem Teller.

 

Paprika – wer liebt sie nicht? Diese frische Knackigkeit und der süße Geschmack... Egal, ob du eine cremige Paprikasuppe zubereitest, eine gefüllte Paprika aus dem Ofen holst oder sie röstest, bis sie ihren köstlich süßen Geschmack entfaltet – Paprika ist immer ein Genuss. Und das Beste daran? Sie lassen sich ganz einfach aufbewahren und einfrieren, sodass du immer einen Vorrat parat hast. Erfahre hier, wie du das Beste aus diesen bunten Vitaminbomben herausholen kannst!

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paprika

Paprika-Arten

Wir kennen alle die grüne, rote, gelbe und orange Paprika – aber wusstest du, dass es auch lila Paprika gibt? Und das Beste: All diese Farben können an derselben Pflanze wachsen. Wie kommt das? Grüne Paprika ist eigentlich noch unreif. Sie wird früh geerntet und hat deshalb einen leicht bitteren, frischeren, fast grasigen Geschmack. Wenn man sie länger reifen lässt, verwandelt sie sich in gelbe, orange oder rote Paprika, die dann viel süßer ist.
Paprika gibt es nicht nur in der bekannten „blockigen“ Form. Kennst du die süße Spitzpaprika? Sie ist besonders süß, eignet sich hervorragend zum Längsfüllen und ist perfekt für den Ofen. Und natürlich gibt es auch Snack-Paprika! Klein, knackig, fast ohne Kerne und super einfach zu essen – perfekt für unterwegs. Egal, ob groß oder klein, süß oder knackig – es gibt immer eine Paprika, die zu deinem Moment passt!

Paprika zubereiten

    Geröstete Paprika

    Geröstete Paprika aus dem Ofen ist ein wahres Geschmackserlebnis. Durch das Rösten intensiviert sich der Geschmack, und sie ist eine leckere Ergänzung zu Suppen oder Saucen. Heize den Ofen auf 200 Grad vor, lege die Paprika auf ein Backblech oder Backpapier und röste sie 20-30 Minuten, bis die Haut schwarz wird. Lass sie abkühlen (idealerweise in einer Plastiktüte) und zieh die Haut einfach ab, um die Kerne zu entfernen.

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    roasting pepper

    Paprika im Wok anbraten

    Paprika kannst du in Streifen oder Würfel schneiden. Erhitze etwas Olivenöl in einer Wok-Pfanne und brate die Paprika etwa 4-5 Minuten an, sodass sie ihren Biss behält.

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    stir fry pepper

    Die Richtige Aufbewahrung von Paprika

    Achte beim Kauf von Paprika darauf, dass sie glänzend und fest ist, mit einer glatten Haut und ohne weiche Stellen oder Dellen. Bewahre Paprika außerhalb des Kühlschranks an einem kühlen Ort auf – so bleibt sie bis zu einer Woche frisch. Eine angeschnittene Paprika verliert schnell an Frische. Am besten bewahrst du sie im Kühlschrank in einem Behälter auf oder isst sie noch am selben Tag.

    Paprika einfrieren

    Zu viel Paprika im Haus? Kein Problem! Du kannst sie ganz einfach einfrieren. Schneide sie in Streifen, pack sie in einen Behälter oder Beutel und ab damit in den Gefrierschrank. Aber Achtung: Wenn du die Paprika später verwenden möchtest, lass sie nicht auftauen. Gib sie direkt gefroren in die Pfanne – so bleibt sie schön knackig und voller Geschmack.

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    smaakcombinaties met paprika

    Die Beste Geschmackpartner für Paprika

    • Gemüse: Auberginen, Tomaten, Zucchini, Chilischoten
    • Nüsse, Samen, Kerne: Walnüsse, Mandeln
    • Kräuter und Gewürze: Knoblauch, Petersilie, Thymian
    • Früchte: Oliven
    • Milchprodukte: Weichkäse
    • Fleisch und Fisch: Hähnchen, Rindfleisch, Meeresfrüchte
    • Sonstiges: Balsamico-Essig, Rührei
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    Paprika tip 4

    Nice to know

    Wusstest du, dass einige Paprikas drei Lappen (Kurven) haben und andere vier? Paprika mit vier Lappen eignen sich ideal zum Füllen – sie bleiben besser aufrecht in der Auflaufform. Die mit drei Lappen sind perfekt für andere Zubereitungen wie Anbraten oder Grillen, da sie sich leichter schneiden lassen.

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    paprika seizoen

    Wann hat Paprika Saison?

    Saison der Paprika in Deutschland

    In Deutschland hat Paprika hauptsächlich im Sommer und Herbst Saison. Die Saison beginnt in der Regel im Juni und endet im Oktober. Dies liegt daran, dass Paprika ein wärmeliebendes Gemüse ist, das in den gemäßigten Klimazonen Deutschlands nur während der warmen Monate gut gedeiht. Die Erntezeit variiert je nach Wetterbedingungen und Anbauregion, aber in den meisten Fällen wird Paprika von Juni bis Oktober geerntet.

     

    Regionale Unterschiede

    Es gibt in Deutschland regionale Unterschiede bei der Paprikaernte, da das Klima und die Anbaubedingungen in verschiedenen Teilen des Landes variieren. Besonders in den wärmeren Regionen, wie zum Beispiel in Süddeutschland, kann Paprika früher und in größerem Umfang geerntet werden. Regionen wie Baden-Württemberg und Bayern sind bekannt für ihren Gemüseanbau, und hier wird Paprika häufig in Gewächshäusern angebaut, um die Erntezeit zu verlängern und die Qualität zu sichern.

    In nördlicheren Regionen, wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern, kann es etwas länger dauern, bis Paprika vollständig ausgereift ist, da die Temperaturen hier weniger konstant sind. Trotzdem gibt es auch hier kleinere Anbauflächen, die durch Gewächshäuser oder den Anbau von Paprika unter Folie eine längere Saison ermöglichen.

     

    Paprika aus dem Gewächshaus

    Dank moderner Anbaumethoden, wie dem Gewächshausanbau, kann man Paprika auch außerhalb der klassischen Saison aus regionalem Anbau bekommen. In den kühleren Monaten, von November bis Februar, wird Paprika häufig in beheizten Gewächshäusern in verschiedenen Regionen Deutschlands produziert. Diese Paprika ist zwar nicht in freier Erde gewachsen, aber durch den Gewächshausanbau bleibt die Qualität hoch und die Paprika kann in Deutschland weiter verfügbar sein.

    FAQ
    paprika

    Paprika gibt es in verschiedenen Farben, abhängig von ihrer Reife. Grüne Paprika sind die am wenigsten reifen und haben einen milden, leicht bitteren Geschmack. Wenn sie reifen, verwandeln sie sich in gelbe, orange oder rote Paprika, die einen süßeren, fruchtigeren Geschmack haben.
    Es gibt auch Unterschiede in den Nährstoffen zwischen den verschiedenen Farben von Paprika. Rote Paprika sind die nahrhaftesten, da sie reich an Vitamin C und den Antioxidantien Beta-Carotin und Lycopin sind, mehr als die grünen, orangefarbenen und gelben Sorten.
     

    Vitamin C wirkt in deinem Körper als Antioxidans. Es hilft auch beim Aufbau von Bindegewebe, der Aufnahme von Eisen und stärkt deine Immunität.
    Rote Paprika enthält am meisten Vitamin C – sogar doppelt so viel wie grüne! Eine rote Paprika enthält nicht weniger als 204 mg Vitamin C, während die empfohlene tägliche Zufuhr für Erwachsene bei 75 mg liegt. Mit nur einer roten Paprika hast du also schon mehr als deinen täglichen Bedarf gedeckt!

    Paprika ist eine gute Quelle für Vitamin C, das beim Aufbau von Bindegewebe hilft, Eisen aufnimmt und die Immunität stärkt. Die rote Variante ist besonders reich an Vitamin C. Darüber hinaus enthält Paprika Beta-Carotin, ein Antioxidans, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist wichtig für gute Sehkraft, gesunde Haut und ein starkes Immunsystem. Lycopin, ein starkes Antioxidans in (roter) Paprika, schützt deinen Körper vor Schäden durch freie Radikale und wird mit einem geringeren Krebsrisiko und besserer Herzgesundheit in Verbindung gebracht. Die Ballaststoffe in Paprika fördern eine gesunde Verdauung und regelmäßigen Stuhlgang.