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broccoli weetjes
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Brokkoli

Sieht aus wie ein kleiner Baum, schmeckt wie ein großer Hit – Brokkoli ist dein grüner Gamechanger!

 

Egal, ob du eine schnelle Mahlzeit oder ein aufwändiges Rezept zubereiten möchtest, Brokkoli ist immer eine gute Wahl. Von einer cremigen Brokkolisuppe über einen knackigen Brokkoliauflauf bis hin zu einer köstlichen, herzhaften Brokkoli-Tarte – die Variationsmöglichkeiten sind endlos!
Die Kochzeit für Brokkoli hängt davon ab, wie weich du ihn gerne isst. Schon nach wenigen Minuten Kochzeit kannst du knackigen Brokkoli servieren.
Wir zeigen dir die leckersten Zubereitungsmethoden für Brokkoli und wir geben dir die besten Tipps rund um Brokkoli!

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broccoli weetjes

Brokkoli zubereiten

    Brokkoli kochen

    Brokkoli kochen: Ein Klassiker, der immer funktioniert! Einfach waschen, schneiden (Tipp: verarbeite auch den Stiel, das bringt extra Biss!) und ab in den Topf. In wenigen Minuten ist der Brokkoli perfekt gegart. Die genaue Kochzeit hängt davon ab, wie groß die Stücke sind und wie knackig du den Brokkoli gerne haben möchtest.

    Kochzeit: 3-5 Minuten

    Vielleicht hast du schon von dem Trick gehört, bei dem man nur kochendes Wasser über den Brokkoli gießt und ihn so garen lässt. Klingt praktisch, funktioniert aber nicht! Wir haben es ausprobiert… Also einfach ein paar Minuten investieren!

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    broccoli cooked

    Brokkoli dämpfen

    Wenn du einen Dampfgarer zu Hause hast, solltest du Brokkoli unbedingt einmal dämpfen! Es ist die schonendste Art, um Brokkoli zuzubereiten! Laut Experten bleiben beim Dämpfen mehr Nährstoffe erhalten. Der Brokkoli bleibt auf jeden Fall schön trocken, ohne störendes, überschüssiges Wasser. Kurz gesagt: Der Brokkoli ist gesund, lecker und wunderbar knackig. 

    Dämpfzeit: 6-8 Minuten

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    steamed broocoli

    Brokkoli im Wok anbraten

    Du kannst Brokkoli auch hervorragend anbraten. Erhitze dafür etwas Öl in einem Wok und brate den Brokkoli bei starker Hitze etwa 3 Minuten an. Mit einer leckeren Soße (z. B.  Austern-oder Sojasoße) ablöschen und kurz einkochen lassen, bis der Brokkoli schön glänzt.

    Tipp: Schneide den Brokkoli in schmale Streifen statt in Röschen. So erhält er eine tolle Textur und er sieht ein bisschen wie der Baby-Brokkoli Bimi aus!

    Bratzeit: 3-5 Minuten

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    broccoli wokken

    Brokkoli im Ofen backen

    Wusstest du, dass man Brokkoli auch wunderbar backen kann? Mische die Röschen mit Olivenöl und würze das Ganze mit Knoblauch, Rosmarin oder Thymian und einer Prise Salz.

    Verteile alles auf einem Backblech und backe es ca. 12 Minuten bei 180 °C. Der fertige Brokkoli hat einen knackigen Biss und einen vollmundigen Geschmack.

    Backzeit: 12 Minuten

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    broccoli oven

    Die Richtige Aufbewahrung von Brokkoli

    Was ist beim Brokkolikauf wichtig? Achte darauf, dass die Röschen fest verschlossen, grün und matt in der Farbe sind. Der Stiel darf nicht ausgetrocknet sein. Brokkoli sollte zu Hause im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Je nach Frische hält er sich dort etwa 3-5 Tage. Gekochter Brokkoli muss zuerst abkühlen, dann kannst du ihn 2-4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst ihn auch einfrieren.
     

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    Broccoli tip 3

    Die besten Geschmackspartner für Brokkoli

    • Gemüse: Blumenkohl, Chili, Tomaten
    • Nüsse, Kerne und Samen: Pinienkerne, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mandeln
    • Kräuter und Gewürze: Knoblauch, Ingwer
    • Obst: Zitrone
    • Milchprodukte: Butter, Käse (Mozzarella, Parmesan, Blauschimmelkäse)
    • Fleisch und Fisch: Anchovis, Lachs
    • Sonstiges: Austernsoße, Sojasoße
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    broccoli recept

    Nice to know

    Wusstest du, dass man Brokkoli komplett verarbeiten kann? Auch der Strunk schmeckt köstlich! Dafür einfach die trockenen Enden abschneiden, den Strunk kleinschneiden und zusammen mit den Röschen kochen. Minimaler Abfall, maximale Ausbeute!

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    broccoli seizoen

    Wann hat Brokkoli Saison?

    Wann hat Brokkoli in Deutschland Saison? 

    Brokkoli hat in Deutschland Hauptsaison von Juni bis Oktober. In dieser Zeit wird er frisch und regional geerntet – ganz ohne lange Transportwege. Besonders knackig und nährstoffreich kommt er dann direkt vom Feld auf den Teller.

     

    Gibt es regionale Unterschiede?
    Ja, die gibt es! Je nach Klima und Höhenlage beginnt die Ernte etwas früher oder später.

    • In wärmeren Regionen wie dem Rhein-Main-Gebiet, Teilen Baden-Württembergs oder Brandenburg startet die Saison oft schon im Mai oder frühen Juni.
    • In kühleren Gegenden, etwa in höheren Lagen Bayerns oder im Norden, kann es bis Ende Juni dauern, bis die Felder soweit sind.

       

    Tipp: Wer Wert auf Regionalität legt, sollte im Sommer auf Wochenmärkten oder beim Hofladen um die Ecke schauen – dort bekommst du Brokkoli besonders frisch und oft direkt vom Erzeuger.

    Außerhalb der Saison kommt Brokkoli meist aus Südeuropa – eine Alternative, aber nicht ganz so frisch und klimafreundlich wie die heimische Ernte.

    FAQ
    Brokkoli

    Ja, Brokkoli hat entzündungshemmende Eigenschaften. Dies liegt am Inhaltstoff Sulforaphan, einem sekundären Pflanzenstoff aus der Familie der Senföle. Sulforaphan hat positive antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften und hilft damit, Krankheiten vorzubeugen. Außerdem enthält Brokkoli Antioxidantien wie Vitamin C, Flavonoide und Indol-3-Carbinol, die entzündlichen Reaktionen im Körper entgegenwirken können. Auf diese Weise werden Erkrankungen wie Arthritis, Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten gehemmt. Darüber hinaus wirkt sich der Ballaststoffgehalt im Brokkoli positiv auf die Darmflora aus. 
    Brokkoli wirkt also entzündungshemmend und fördert bei regelmäßigem Konsum deine Gesundheit. Er sollte jedoch in eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung mit ausreichend Gemüse und Obst eingebunden werden. Jede Gemüse- und Obstart enthält einzigartige Substanzen, die dein Körper benötigt. Die WHO empfiehlt täglich 400 g Gemüse, 250 g Obst und insgesamt 30-40 g Ballaststoffe zu konsumieren.

    Brokkoli steckt voller Inhaltstoffe, die gut für deine Haut sind. Er enthält unter anderem Kupfer, Jod, Zink, Vitamin B2, B3 sowie Antioxidantien wie Beta-Carotin, Vitamin C und Flavonoide. Vitamin C fördert die Bildung von Kollagen, wodurch die Haut fest und elastisch bleibt. Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Wundheilung und Beta-Carotin unterstützt die Zellregeneration. Außerdem helfen Flavonoide, die Haut vor UV-Schäden zu schützen.
    Brokkoli liefert wichtige Nährstoffe für die Hautgesundheit, allerdings deckt eine Portion nur einen kleinen Teil des gesamten Bedarfs. Eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Ernährung sorgt dafür, dass du genügend Vitamine und Mineralstoffe bekommst. Das ist nicht nur gut für deine Haut, sondern reduziert auch das Risiko chronischer Krankheiten – ein doppelter Gewinn!

    Ja und nein. Für eine optimale Funktion deiner Muskeln sind verschiedene Nährstoffe wichtig: z. B. Calcium, Magnesium, Kalzium und Vitamin D. Brokkoli enthält zwar kein Vitamin D, aber er liefert Calcium, Magnesium und Kalium, die für die normale Muskelfunktion wichtig sind. Eine Portion Brokkoli liefert somit einen wichtigen Beitrag. 
    Eine Schlüsselrolle beim Muskelaufbau und bei der Regeneration spielen Proteine. Zusätzlich musst du nach intensiver oder langer körperlicher Aktivität auch deine Glykogenspeicher wieder mit Kohlenhydraten auffüllen. Deshalb solltest du nach dem Training zu eiweißhaltigen Lebensmitteln, wie fettarmen Milchprodukten, Sojamilch, Hülsenfrüchten, Geflügel, Fisch oder Tofu greifen und zusätzlich Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten oder Obst zu dir nehmen. Kombiniert mit Brokkoli wird daraus eine perfekte Mahlzeit.